• Thema Politik und Gesellschaft
• Utopie
• Verantwortung
Die Perspektive, aus der Ulf Schmidt auf die Gesellschaft blickt, ist ungewöhnlich für einen Theaterautor: Er ist studierter Philosoph und in einer großen internationalen Werbeagentur als Kreativdirektor verantwortlich für den sogenannten "Interactive Bereich". Sein spezieller Blick spiegelt sich in seinem Stück: Es ist ein in verschiedenen "Levels" angelegter Versuch über den Zustand der Gesellschaft, in der das Leistungsprinzip die intimsten Beziehungen regelt und Gerechtigkeit ein Frage des materiellen Ausgleichs ist.
Besetzung: 10 D/H
• Thema: Einsamkeit und die Angst davor
• Märchen- und Zauberstück
Märchen- und Zauberstück von einem Jungen, der sich aufmacht in die Welt zu ziehen. Die Welt, das ist der Märchenwald, in dem Gefahren, Wunder, Glück und Verzauberung am Wege liegen...
In einer Fassung für Kinder-Spielgruppen. Deutsch von Dirk H. Fröse
Besetzung: ad libitum
• Krieg und Frieden
• Selbstbestimmung und Fremdbestimmung
Die Stadt Mostar ist Symbol für den ›Bruderkrieg‹ im ehemaligen Jugoslawien. Roel Adam schreibt über die Zeit der langsamen Wiederannäherung in der gespaltenen Stadt. Er erzählt nicht mit Daten und Fakten, sondern durch die Augen von Kindern ein Stück Weltgeschichte.
Besetzung: 2 D - 2 H
• Große Liebe
• Verletzter Stolz
• Identitätsverlust
MAMMA MEDEA beginnt, anders als die berühmte Tragödie des Euripides, schon in Medeas Heimat: Die nach strengen Grundsätzen erzogene kolchische Königstochter verliebt sich in den griechischen Abenteurer Jason, hilft ihm bei der Erbeutung des Goldenen Vlies' und riskiert selbst den Brudermord, um mit dem Geliebten in das ferne, verheißungsvoll moderne Griechenland zu ziehen. Doch dort bleibt Medea eine Fremde und muss sich mit einem faden Leben als Hausfrau und Mutter arrangieren. Als sie rebelliert, droht ihr die Abschiebung...
Besetzung: ad libitum
• 31 Szenen und Monologe
• zwischen Ernst und Komik
Stücke aus dem halben Leben ist eine Sammlung von 31 Szenen, Monologen, Gesprächen im Stehcafé, Szenen vom Ehekrieg, Nachbarschaftsdialogen: szenische Miniaturen von der sanften Entlarvung der Alltagsphilosophie und rührend-komischen Strategien zur Lebensbewältigung.
Besetzung: mindestens 3 D - 3 H