Über das Stück:
• Thema Autorität und Gewalt
• Generationskonflikte in der Familie
Die Szenenfolgen demonstrieren in immer neuen Variationen, wie die Fürsorge von Eltern und Lehrer erdrücken kann und in ihrer dargestellten Konsequenz nur sich selbst meint, wie hinter der Sorge um das Wohlergehen der Kinder manchmal nackte Besitzansprüche lauern. Es geht um den kleinen, alltäglichen Terror, zum Beispiel beim Hausaufgaben abschreiben in der Schule, es geht um Elternversammlungen, um den Run auf Marken-Klamotten, um Knutschflecken, um Freundinnen und Freunde, um Liebesfreud und Liebesleid, es geht um die Erpressung zwischen Jugendlichen und Erwachsenen, zwischen Geschwistern und Gleichaltrigen.
Besetzung: ad libitum
Auch enthalten in dem Band Spielplatz 17. Fünf Theaterstücke über Gewalt.
Über den Autor:
Geboren 1944 in Wien. Studium der Philosophie, Geschichte und Germanistik. Lebt als freier Schriftsteller in Wien.
Preise und Auszeichnungen (Auswahl):
1980 Preis der Frankfurter Autorenstiftung
1980 Förderungspreis des Österreichischen Bundesministeriums für Unterricht und Kunst
1982 Förderungspreis der Stadt Wien
1999 Gebrüder Grimm Preis, Berlin