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Kurzübersicht

• Thema Integration
• Eigenes und Fremdes
• Multikultidrama

Eine zwiespältige Mischung aus Interesse und Angst bindet Felix Laub an den kriminellen türkischen Bandenchef Can. Der verkörpert das genaue Gegenteil von Felix: Er dealt mit Marihuana, und nimmt sich alles was ihm fehlt mit Gewalt. Als Felix' Eltern merken, dass ihr Sohn von Can erpresst wird, versucht der Vater, seinen Sohn zu schützen. Aber weder Gespräche, noch juristische Schritte können Cans agressive Versuche, in Felix' Leben einzudringen, beenden.

Besetzung: ad libitum
8,00 €
Details

Über das Stück

• Thema Integration
• Eigenes und Fremdes
• Multikultidrama

Für den Teenager Felix, aus gutem Hause und in liberalem Geist erzogen, entwickelt sich die Begegnung mit dem jungen Türken Can zu einer bedrohlichen Situation. Der Anführer einer Gang schikaniert ihn, was Felix' Vater Simon auf den Plan ruft. An die Grenzen seiner liberalen Überzeugung gelangt, versucht Simon über Cans strengen und gläubigen Vater Druck auszuüben und schaltet schließlich die Polizei ein. Damit provoziert er einen Rachefeldzug Cans, der ihn an seinen empfindlichsten Stellen triff: Simons berufliche Existenz und die brüchig gewordene Beziehung zu Frau und Sohn stehen auf dem Spiel. In einem beidereseitigen Gemisch aus Wut, Demütigung und Ohnmacht steuert die Geschichte auf eine Katastrophe zu. Max Eipps vielfach preisgekröntes, vieldiskutiertes Drehbuch zu dem Fernsehfilm WUT hat Volker Lösch am Staatstheater Stuttgart erstmals auf die Bühne gebracht.

Besetzung: ad libitum

 

Über den Autor:

Max Eipp, geb. 1955 in Heppenheim. Schauspieler, Regisseur, Journalist und Autor. Lebt in Berlin.