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SKY IS THE LIMIT

von Lorenz Hippe / Cédric Pintarelli

10. KLASSE BIS ABI

Kurzübersicht

• Thema „Erwachsenwerden“
• Graffiti- und Sprayer-Szene
• Identitätssuche

Für ihr Graffiti-Stück SKY IS THE LIMIT haben die Autoren Lorenz Hippe und Cedric Pintarelli (Schauspieler und selbst ehemaliger Sprayer) ein halbes Jahr lang in der Hip-Hop-Szene recherchiert. Entstanden ist eine Geschichte, die guten Einblick in die Innenwelt eines Sprühers vermittelt. Auch die Sprache ist der Szene abgelauscht, Jugendliche werden sich darin wiederfinden.


Besetzung: ad libitum
6,00 €
Details

Über das Stück

• Thema „Erwachsenwerden“
• Graffiti- und Sprayer-Szene
• Identitätssuche

Vincent ist gerade aus dem Knast entlassen. Er sitzt vor einem Diktiergerät und nimmt ein Tape für seinen kleinen Bruder auf. Und erzählt ihm seine Geschichte: sein Doppelleben als braver Bruder am Tage, während er nachts mit seiner Crew durch die Stadt zieht, immer auf der Suche nach der Stelle für ein Tag oder Throw Up oder Piece. Er erzählt, wie er als Sprayer ins Visier der Staatsgewalt gerät. Und wie er von zuhause rausfliegt, als er dennoch weiter sprüht. Aber Vincent ist einer, der sich nicht unterkriegen lässt, nicht von seinen Eltern und nicht von der Polizei.

»Du willst wissen was Graffiti ist.
Ich sag dir was es ist.
Graffiti ist ein Image.
Das was du sein willst.
Dein Weg. Dein Zeichen.
Deine Linie. Dein Merkmal.
Kein Anfang. Kein Ende.«

Besetzung: ad libitum

 

Über die Autoren:

Lorenz Hippe, geboren 1965 in Frankfurt am Main, studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Anschließend Regieassistent in Berlin, Theaterpädagoge in Potsdam und Berlin und als Theaterpädagoge und Regisseur Mitglied des Leitungsteams an einem freien Theater in Marburg. Von 2002 bis 2006 Dramaturg und Theaterpädagoge am Kinder- und Jugendtheater zwinger 3 des Theaters der Stadt Heidelberg, wo er den Kinder- und Jugendclub CLUB3 gründete. Lebt heute in Berlin.

Cédric Pintarelli ist gebürtiger Schweizer, absolvierte in Freiburg die Schauspielschule absolviert, bevor er 2003 an das Kinder- und Jungendtheater Zwinger3 des Theaters und Orchesters Heidelberg ging. Neben der Schauspielerei nimmt die Graffiti-Kunst einen wichtigen Platz in seinem Leben ein. Als Bildender Künstler gestaltete er das Foyer des Zwinger3 sowie der Städtischen Bühne und erhielt 2008 den Preis des Freundeskreises für junge engagierte Künstler. In der Spielzeit 2011/2012 wechselte er als festes Mitglied in das Schnawwl-Ensemble am Nationaltheater Mannheim.