Über das Stück:
• Komödie
• viele Rollen
Deutsch von Jürgen Gosch und Wolfgang Wiens
Alceste lebt in einer Welt, in der Schein mehr bedeutet als Sein. Es wird geklüngelt, bestochen und gelästert. Alceste ist von dieser Verlogenheit angewidert und im Urteil über seine Mitmenschen kennt er kein Pardon - mit einer Ausnahme: Célimène. Er liebt sie abgöttisch, doch so sehr er das gesellschaftliche Treiben ablehnt genieß es Céline in vollen Zügen, sich von Lackaffen und Speichelleckern den Hof machen zu lassen. Zu allem Überfluss legt sich Alceste mit dem mächtigen Oronte und der intriganten Arsinoé an. Das bringt ihm noch mehr Ärger ein...
Besetzung: 3 D - 8 H
Über den Autor:
Molière (eigentlich Jean-Baptiste Poquelin), geboren vermutlich 1622 in Paris, gestorben 1673 ebenda, war ein französischer Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker. Er ist einer der großen Klassiker und machte die Komödie zu einer der Tragödie potenziell gleichwertigen Gattung. Vor allem erhob er das Theater mehrere Jahre lang zum Diskussionsforum für die Probleme "richtigen" und "falschen" Verhaltens in der Gesellschaft.