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Kurzübersicht


• Macht der Phantasie
• Orient

HAKIMS GESCHICHTEN spielt im fernen, märchenhaften Orient, wo Hakim mit seinen phantastischen Erzählungen seine Zuhörer in fremde Welten entführt, in denen sie neue Identitäten annehmen können. Da in ihnen die bestehende Machtordnung umgekehrt wird, gerät Hakim beim Kalifen in den Verdacht, ihm gefährlich werden zu können. Kann Hakim dank seiner Phantasie diesen Vorwurf entkräften?


Besetzung: 1 D - 5 H

6,00 €
Details

Über das Stück

• märchenhaft
• Macht der Phantasie
• Orient

Deutsche Fassung von Thomas Brasch

HAKIMS GESCHICHTEN entführt das Publikum in die ferne, exotische Welt des Orients, wo Großwesire und Kalifen regieren, korrupte Teppichhändler ihr Unwesen treiben und hübsche, mittellose Frauen zu Herrscherinnen aufsteigen können. Es ist die Welt, in welcher der lebensfrohe, mutige und listige Hakim mit seinen abenteuerlichen Geschichten seine Zuhörer in fremde Welten entführt, in denen sie andere Identitäten annehmen können und die bestehenden Machtverhältnisse hinterfragt und umgekehrt werden. So sind häufig die Reichen am Ende nicht mehr reich, Lebende nicht mehr lebendig, und Mächtige nicht mehr mächtig. Aufgrund dessen jedoch gerät Hakim ins Visier des Kalifen, der in den Erzählungen eine Gefahr für die bestehende Ordnung  sieht. Kann sich Hakim dank seiner Phantasie auch aus dieser Notsituation befreien? Die Bedingung an den Kalifen ist, dass dieser sich ohne Widerstand in die Geschichte führen lässt und seine Rolle übernimmt. Doch wie könnte diese aussehen?

Besetzung: 1 D - 5 H

 

Über den Autor:

Geboren 1936 auf den Azoren. Studium der Theaterwissenschaft in Paris. Von 1973 bis 1974 war er Herausgeber der Theaterzeitschrift "Teatro em Movimento". Von 1974 bis 1978 bekleidete er den Posten des Direktors der Theaterabteilung im portugiesischen Kulturministerium. Noberto Ávila lebt in Lissabon.

 

Preise und Auszeichnungen:

Prémio Comemoratio do Cinquetenario da Sociedade Portuguesa de Autores (o.J.).

Prémio da Associacao portuguesa de escritores, 1987.