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FRANKENSTEIN. AUS DEM LEBEN DER ANGESTELLTEN

von Wolfgang Deichsel

10. KLASSE BIS ABI

Kurzübersicht

• grandios komische Szenenfolge über unsere verwaltete Welt
• variabel zu besetzen

Szenen aus dem täglichen Irrsinn, Geschichten von Angestellten, die durchdrehen, und Abgestellten, denen ein Licht aufgeht. Seit den Sechziger Jahren beschäftigt sich Wolfgang Deichsel, dieser „Sonderling unter den deutschen Stückeschreibern" (Botho Strauß), mit dem Frankenstein-Stoff und seinen aktuellen Bezügen. Empfohlen in den Einheitlichen Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung (EPA)


Besetzung: ad libitum

8,00 €
Details

Über das Stück

• grandios komische Szenenfolge über unsere verwaltete Welt
• variabel zu besetzen

Szenen aus dem täglichen Irrsinn, Geschichten von Angestellten, die durchdrehen, und Abgestellten, denen ein Licht aufgeht. Seit den Sechziger Jahren beschäftigt sich Wolfgang Deichsel, dieser „Sonderling unter den deutschen Stückeschreibern" (Botho Strauß), mit dem Frankenstein-Stoff und seinen möglichen aktuellen Bezügen.
Sind Polizisten, Beamte, Fließbandarbeiter und Büroangestellte nicht schon so weit Kunstfiguren wie das Geschöpf des Dr. Frankenstein? Eine Revue der Unmenschlichkeiten. Besser gesagt: der kleinen Unmenschen, der entmenschten Menschen. Deichsels Szenen machen einen Infratest auf die Frage: Wie menschlich sind wir noch? Um die Politisierung einer unbewussten Schreckenserfahrung ist es Wolfgang Deichsel zu tun.

Besetzung: ad libitum

Empfohlen in den Einheitlichen Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung (EPA).

   Auch erhältlich als Buchausgabe.

 

 

 

 

 

 

 

 

Über den Autor:

Geboren 1939 in Wiesbaden, studierte Germanistik und Theaterwissenschaft. 1970 bis 1974 war er Co-Direktor des Theaters am Turm in Frankfurt am Main. Er ist Gründungsmitglied des Verlags der Autoren. Bekannt geworden ist er vor allem durch seine Übertragungen von Molière-Stücken ins Hessische, weshalb Wolfgang Deichsel als der "hessische Molière" gilt. Wolfgang Deichsel starb 2011 in Frankfurt am Main.

Foto: © Ute Schendel